Irgendwie fällt es schon auf, dass Spermaspiele unter weiblichen Swingern immer beliebter werden. Wer sich häufiger auf den Spielwiesen der verschiedenen Etablissements bewegt, beobachtet in der letzten Zeit häufig den folgenden Vorgang. Drei Pärchen knutschen und fummeln ganz gemütlich vor sich her, bevor es dann ernsthaft zur Sache geht und nach kurzer Zeit setzt das fröhliche Poppen ein. So weit, so normal. Interessant wird es jedoch, wenn es beim ersten Pärchen ans Abspritzen geht. Noch während sie selbst gevögelt werden, machen sich die anderen beiden Mädels über das Ejakulat her, das gerade auf ihrer Geschlechtsgenossin gelandet ist. Hemmungslos wird der verschwitze Körper der Frau mit dem Mund vom Sperma befreit. Doch wer jetzt Protest erwartet, sieht sich getäuscht. Stattdessen beginnen die Frauen miteinander zu knutschen und sich gegenseitig zu befummeln. Die Ficksahne des Herrn wird einer eingehenden Begutachtung unterzogen und zwar nach Farbe, Konsistenz und Geschmack. Um sich ein abschließendes Urteil zu bilden, wird das Sperma per Cumswaping von Mund zu Mund weiterreicht und landet zu guter Letzt in den Mägen der weiblichen Swinger. Doch damit nicht genug. Denn man muss kein Hellseher sein, um vorauszusehen, dass diese Spermaspiele bei jedem Abgang eines Mannes wiederholt wird.
Porno zum Thema Spermaspiele
Wer jetzt glaubt, dass es sich bei dieser Beschreibung um den Porno von einer der großen Hardcoreproduktionsgesellschaften zum Thema Swinger, Swingerclubs und Spermaspiele handelt, irrt sich gewaltig. Vielmehr lassen immer mehr Frauen ihrer Vorliebe für diese tabulose Form der Proteinaufnahme aka Spermaspiele freien Lauf. Doch woher kommt diese Lust der Damenwelt am männlichen Sperma? Noch vor wenigen Jahrzehnten waren wissenschaftliche Untersuchungen davon ausgegangen, dass mindesten die Hälfte aller Frauen dem männlichen Ejakulat zumindest mit gemischten Gefühlen gegenüberstehen. Offensichtlich hat sich in der vergangen Zeit auf diesem Gebiet einiges bewegt. Das hat jedoch nichts mit der These zu tun, dass das männliche Ejakulat gut für die Haut ist. Auch hier streitet die Wissenschaft noch eifrig. Neueste Untersuchungen über Sperma kommen zu ganz anderen Ergebnissen und greifen eher den medizinisch psychologischen Aspekt auf. So kam der an der State University of New York in Albany lehrende Professor Gordon Gallup und seine Mitarbeiter zu einem verblüffenden Ergebnis. Sperma wirkt offensichtlich antidepressiv.
Sperma hilft gegen Depressionen
Doch wie kommen die Forscher darauf, dass Sperma und somit auch Spermaspiele gegen Depressionen helfen. Für die im medizinischen Fachblatt “Archives of Sexual Behavier” veröffentlichte Untersuchung wurden 293 Frauen nach ihrem Liebesleben befragt. Dabei zeigte sich, dass Frauen die häufig Sex haben aber kein Kondom benutzen, keinerlei Anzeichen für Depressionen aufwiesen. Bei allen anderen Versuchsgruppen – Frauen ohne Sex, Frauen mit viel Sex mit Kondom, Frauen mit wenig Sex mit und ohne Kondom – waren depressive Anfälligkeiten zu verzeichnen. Daraufhin nahmen die Forscher den männlichen Liebessaft noch einmal genauer unter die Lupe und zerlegten ihn in seine Bestandteile. Das Ergebnis war ebenso verblüffend wie sensationell. Im Sperma befinden sich neben Testosteron auch diverse Östrogene sowie chemische Stoffe, die das Schlafverhalten steuern und die Zuneigung erhöhen. Doch damit nicht genug. Denn darüber hinaus wurden auch noch drei Anti-Depressiva entdeckt, die im männlichen Sperma auf natürliche Art enthalten sind.
Sperma schlucken statt Medizin
Dass Medizin, die wirken, soll bitter schmeckt, weiß heutzutage jedes Kind. Doch wie viel einfacher wäre es, statt Depri-Blocker zu schlucken einfach Sex zu haben und Spermaspiele einzubauen. Dafür muss man zwar nicht unbedingt Swinger sein, doch es hilft natürlich immens. Weiß man doch heute, dass Menschen die swingen sexuell sehr aktiv sind. Es ist allerdings nicht damit zu rechnen, dass die sich Krankenkassen an den Kosten einer Swingerparty beteiligen. Immerhin steht die Gefahr einer Ansteckung einer sexuell übertragbaren Krankheit dem ungezügelten Spermaspiel unter Swingern entgegen. Von daher ist das letzte Wort in dieser Angelegenheit wohl noch nicht gesprochen. Warten wir also ab, was die Zukunft zu diesem Thema noch bringen wird.
© nemkez / Dollar Photo Club und K.- P. Adler / Dollar Photo Club
Schreibe einen Kommentar