Schummriges Licht, tastende Hände und Anonymität – die Atmosphäre eines Darkrooms ist einzigartig. Der geheimnisvolle Raum verspricht sexuelle Abenteuer und triebgesteuerte Ausgelassenheit im Schutze der Dunkelheit.
Insbesondere schüchterne Menschen und die, die den Kick lieben, können hier voll auf ihre Kosten kommen. Viele Swingerclubs verfügen über die Räumlichkeiten, die lediglich mit spärlich strahlenden Glühbirnen ausgestattet sind. Erlaubt ist hier, was gefällt.
Trotzdem gibt es Darkroom-Tipps für Swinger, die ihr für einen gelungenen Abend in den dunklen Hallten tunlichst einhalten solltet.
Die 6 wichtigsten Darkroom-Tipps für Swinger im Überblick!
1. Sicher ist sicher
Verhütung und Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten stehen auch im Darkroom an erster Stelle.
Wenngleich die Räume spärlich ausgeleuchtet sind, lässt sich hier kaum erkennen, ob jemand über Feigwarzen, Ausschläge oder ähnliche Symptome verfügt. Daher sollte mit Bedacht genossen werden.
Einer der wichtigsten Darkroom-Tipps für Swinger ist somit:
- Verzichtet auf keinen Fall auf Kondome,
- habt für euch selbst immer welche dabei und
- überprüft vor dem Sex auf unbedingt, ob euer Sexpartner wirklich Gummis benutzt.
Insbesondere ein Stellungswechsel oder das Hinzukommen weiterer Personen könnte den einen oder anderen Gummi-Ablehner dazu veranlassen, dass Kondom still und heimlich verschwinden zu lassen.
Dass ein solches Verhalten nicht einmal den geringsten moralischen Ansprüchen genügt, müssen wir im Rahmen unserer Darkroom Tipps sicherlich nicht diskutieren. Allerdings solltet ihr euch auch nicht zu sehr auf andere, sondern vor allem auf euren eigenen Verstand verlassen. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Gerade dann, wenn nicht besonders viel zu sehen ist.
2. Das perfekte Outfit
Nachts sind alle Katzen grau? Von wegen!
In vielen Swingerclubs werden Schwarzlichter in den Darkrooms verwendet. Wer nicht wie ein großes, fluoreszierendes Glühwürmchen aussehen möchte, sollte daher auf weiße und helle Kleidung verzichten. Außerdem würde dies den Sinn des Darkrooms zunichte machen.
Nicht am ganz so weit am Sinn vorbei, aber immer noch kein absoluter Volltreffer, sind extrem farbenfrohe Kleidungsstücke. Da die Farben sowieso nicht besonders zur Geltung kommen, sind sinnvolle Darkroom-Tipps für Swinger in diesem Bereich:
Nehmt ruhig schwarze, dafür aber elegante Kleidung, die sich auch in anderen Bereichen des Clubs sehen lassen kann, | setzt auf gut erfühlbare, prickelnde Details wie beispielsweise Schnürungen und | achtet darauf, dass ihr euch vergleichsweise problemlos bewegen könnt. |
Selbstredend braucht ihr im Darkroom keinen Preis für einen schlangenartige Bewegungsfähigkeit zu gewinnen.
Doch extrem hohe Schuhe mit mörderisch spitzen Absätzen, die aus Versehen zu Dolchen werden? Oder Korsetts, die eure Oberkörper stabiler als jedes Brett erscheinen lassen?
Die sind vielleicht doch eher etwas für Räumlichkeiten, in denen sie auch optisch zur Geltung kommen. Schließlich wird beispielsweise in den Darkrooms München meist eher gestreichelt und vergleichsweise „normal“ gevögelt.
3. Verstaut alle wichtigen Utensilien außerhalb des Darkrooms
Generell gilt als einer der Darkroom Tipps: Alles, was nicht zwingend benötigt wird, bleibt woanders!
Geld, Smartphones und Uhren können im Getümmel und Gefummel leicht verloren gehen. Liegen die Gegenstände erst auf dem Boden, ist es meist zu spät. Die Chance, die Sachen wiederzufinden, tendiert gen Null. Außer knapper Bekleidung, Gleitgel und Kondomen wird – für gewöhnlich – nichts benötigt.
Ganz von der Verlustgefahr abgesehen, gibt es bedauerlicherweise auch immer den einen unehrlichen Finder. Was nicht heißt, dass sich in einem Darkroom nur dubiose Gestalten herumtreiben, die sich nichts Schöneres vorstellen können, als euch zu bestehlen.
Aber wenn ihr eure Wertsachen grundsätzlich in eurem Spind oder in einem extra dafür vorgesehenen anderen Clubschließfach deponiert, führt ihr auch niemanden in dieser Hinsicht in Verführung.
Und auf eine andere Art und Weise zu verführen, ist an dieser Stelle sowieso der eindeutig bessere Deal …
4. Klare Signale senden und respektieren
Ein Nein ist ein Nein – diese Regel, die grundsätzlich in Swingerclubs zählt, gilt auch in den Darkrooms.
Wenn gegenseitiges Interesse besteht, reicht es aus, dass sich die Partner frontal gegenüberstellen. In der Regel kommt es dann schnell zu leidenschaftlichen Handlungen.
Weil im Dunkeln Gestik und Mimik allerdings nur sehr schlecht auf Anhieb zu erkennen und nicht immer sofort richtig interpretierbar sind, noch einige diesbezügliche Darkroom-Tipps für Swinger.
- Seid in eurer Körpersprache klar und selbstbewusst. Wenn tastende Hände euren Körper erkunden wollen, ihr aber dagegen seid, schiebt sie mit freundlichem, aber festem Druck ins Nichts und weicht eindeutig mit eurem Körper aus.
- Geht es um das Berühren anderer Stellen, könnt ihr sie dezent an genau diese Stellen führen.
- Sollte sich jemand aufdringlich verhalten und eure Signale nicht beachten, habt keine Scheu, ihn gezielt anzusprechen.
Zunächst so, dass möglichst nur ihr beide Zeugen davon werdet – bei Bedarf aber auch so laut, dass es andere Darkroombesucher mitbekommen.
Sicherlich möchte niemand als derjenige dastehen, der jemanden im Darkroom belästigt.
- Und, last but not least einer der relevantesten Darkroom-Tipps für Swinger: Missbraucht im Umkehrschluss die Dunkelheit nicht für unberechtigte Anschuldigungen. Anderen Personen zu unterstellen, dass sie sich euch gegen euren Willen genähert hätten, ist genauso indiskutabel, wie selbst zum Grabscher zu werden. Bleibt selbst fair, zuvorkommend und umgänglich.
5. Schweigen ist Gold
Ihr habt noch nicht genug von Darkroom-Tipps für Swinger? Euch kann geholfen werden. Wie mit dem Nächsten, der besagt, dass stille Wasser erfreulich tief und lustvoll-versaut sind …
In Darkrooms geht es gewissermassen bibliotheksähnlich zu – wer redet, fliegt. Kurze Absprachen, beispielsweise beim Wechsel der Positionen, sind erlaubt. Dialoge über das Wetter oder den Fußball sind hier unerwünscht.
Schließlich gilt dies – auch abseits der dunklen Gefilde – als absoluter Stimmungskiller!
Es spricht wie gesagt nichts dagegen, dass ihr euch mit einem potenziellen Sexpartner über bestimmte Stellungswünsche kurz und leise austauscht. Oder zum Ausdruck bringt, dass ihr abbrechen wollt, wenn er eure körperlichen Signale nicht von sich aus richtig interpretiert.
Ansonsten gilt überall, was auch in den Darkrooms München gang und gebe ist: Echte Ladys und Gentlemen genießen und schweigen. Vom lustvollen Stöhnen im gesunden Maße einmal abgesehen… In München gibt es diverse Clubs mit intergriertem Darkroom. Hier findet ihr unter anderem im Swingerclub Cats einen Darkroom wo es heiss zugeht. Aber auch im Karibik München kann man sich mit anderen Swingern im dunkeln vergnügen.
6. Lernt, mit allen Sinnen zu „sehen“ und zu genießen
Insgesamt lohnt es sich, nicht nur sinnlich, sondern auch sinnlich aufmerksam zu sein.
Vor allem in Bezug auf die Abmessungen bestimmter Körperzonen ist zuweilen ein charmanter erster Check im Rahmen der Darkroom-Tipps für Swinger angebracht.
Wer als Frau beispielsweise um eine eigene eher enge Bauweise weiß, fährt vielleicht mit dem vorherigen Erfühlen des besten männlichen Stückes ganz gut.
Ansonsten endet das bis dahin lustvolle Einführmanöver möglicherweise mit einer im wahrsten Sinne des Wortes schmerzhaften Erkenntnis.
Zudem solltet ihr euch beim „Kennenlernen“ eurer Sexpartner(innen) genug Zeit nehmen und ergründen, ob ihr sie auch wirklich riechen könnt. Eine gelungene Körperhygiene ist zwar beim Darkroom-Besuch Ehrensache.
Nichtsdestotrotz findet ihr höchstwahrscheinlich manche Personen leckerer als andere. Und es spricht bei den Darkroom Tipps nichts dagegen, dass ihr euch auf die Suche nach ihnen macht – bevor ihr einen halbtollen Fick hinlegt.
Die allergrößte erotische Waffe ist jedoch spontane Kreativität.
Wenn ihr in den Darkrooms München, hier gilt es auch noch den Swingerclub Lilith in Puchheim bei München zu erwähnen, oder anderen Dunkelkammern keine Lust auf eine 0815-Standardnummer habt, beweist, dass ihr es besser könnt.
Seid verlockend und gebt allen anderen die Gelegenheit, eure Fähigkeiten häppchenweise zu ergründen. Sobald ihr sie erst einmal „angefixt“ habt, werden sie bei Gefallen garantiert auf mehr warten und euch das auch signalisieren.
Kleine Überraschungen, beispielsweise
eine ungewöhnliche Kusstechnik oder | außerordentlich zarte Berührungen mit knisternden Pausen zwischendrin |
Auf den Punkt gebracht
Die meisten Darkroom-Tipps für Swinger erklären sich eigentlich von selbst. Das trifft auch auf die 6 oben genannten Aspekte zu.
Dennoch solltet ihr sie euch vor eurem Darkroom-Besuch noch einmal detailliert vor Augen führen. Vielleicht gehen sie ansonsten vor lauter Aufregung möglicherweise gedanklich verschütt.
Was schade wäre, weil sie dafür sorgen, dass ihr euren Aufenthalt viel entspannter und bewusster erleben könnt.
Tatsächlich werdet ihr viele weitere Knackpunkte erst nach dem Motto „learning by doing“ ergründen und noch viele weitere Darkroom-Tipps für Swinger für euch ganz persönlich entdecken.
Aber die gerade erwähnten Basics werden dadurch sicherlich nicht schlechter – probiert sie am besten einfach ‘mal aus …
Bild von Colourbox.com
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