Häufig wechselnde Geschlechtspartner könnten zum gesundheitlichen Problem werden. Krankheiten übertragen sich gerne dort, wo Körperkontakt entsteht – und wo, wenn nicht beim Geschlechtsverkehr, passiert das? In früheren Jahrhunderten mag es wirklich so gewesen sein, dass Verkehr mit vielen verschiedenen Menschen das Leben verkürzen konnte, heute ist das dank Safer Sex kaum noch ein Problem, denn leider schützen Kondome nicht vor allen Krankheiten. Doch wie sieht es eigentlich mit dem Risiko in der Swingerszene aus, sich Geschlechtskrankheiten einzufangen?
Die meisten Geschlechtskrankheiten sind nicht mehr lebensbedrohlich
Früher hatten Prostituierte als eine der wenigen gesellschaftlichen Gruppen wie Swingerclub Besucher, in denen wechselnde Sexualpartner normal waren, eine sehr geringe Lebenserwartung. Dasselbe traf auf Menschen zu, meist Männer, die ihrem Partner nicht besonders treu waren. Der Grund war, dass es damals keine Verhütungsmittel gab, die gleichzeitig vor sexuell übertragbaren Krankheiten (STIs) schützen konnten. Heute gibt es sie und sie werden ohne Diskussion benutzt, sofern beide Partner Verantwortung für ihr Handeln übernehmen. Leider sind STIs eine Sache, die nun einmal passiert. Glücklicherweise sind fast keine sexuell übertragbaren Krankheiten für die moderne Medizin noch ein lebensbedrohliches Problem, von HIV einmal abgesehen. Selbst Syphilis, eine früher sehr häufige Todesursache, lässt sich bei rechtzeitiger Erkennung heute gut behandeln. Dennoch ersetzt dieses Wissen nicht die Pflicht, Safer Sex ernst zu nehmen!
Wie bekommt man überhaupt eine Geschlechtskrankheiten in einer monogamen Beziehung?

Kondome und Tests: der sichere Schutz gegen STIs – das ist zumindest in der Swingerszene bekammt
In offenen Beziehungen sieht es besser aus mit dem Risiko von Geschlechtskrankheiten. Das liegt mitunter auch daran, dass es einfacher wird, von vornherein Kondome zu benutzen und das nicht verstecken zu müssen. Vielmehr werden alle Beteiligten dankbar für das Verantwortungsbewusstsein sein und setzen es sogar voraus. Genauso verhält es sich somit in der Swingerszene. Natürlich kann es in Einzelfällen vorkommen, dass das Kondom reißt und dass man sich dann auch noch wirklich mit einer STI ansteckt, sofern der Partner überhaupt eine hat. Deswegen ist es auch hierbei wichtig, nicht alleine mit Kondom zu verhüten, da es auch immer noch gilt, Schwangerschaften zu verhindern. Gerade in der Swingerszene lassen sich viele Menschen aber auch regelmäßig auf Geschlechtskrankheiten testen und wissen somit, wann sie lieber keinen Club betreten, um andere nicht unnötig zu gefährden. Sie haben meist auch nichts dagegen, wenn man sie direkt darauf anspricht, ob sie über ihren aktuellen Gesundheitszustand Bescheid wissen.
Fazit: Nicht jeder muss swingen, aber sich vom Verantwortungsbewusstsein der Swinger im Bezug auf Geschlechtskrankheiten sollte sich jeder eine Scheibe abschneiden!
Wie man sich im Swingerclub vor Geschlechtskrankheiten schützen kann, haben wir in diesem Artikel nochmal genau erläutert.






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