In jeder Beziehung kann es vorkommen, dass das Liebesleben einschläft und zur Routine wird oder zur Gänze entfällt. Plötzlich gilt das Einschlafen vor dem Tatort als Vorspiel und ein entgeistertes: “Na, bock?” lässt jede Stimmung bereits im Keim ersticken. Um das Sexleben doch noch zu retten und gemeinsam wieder zu mehr Vertrautheit und Romantik im Bett zu finden, helfen die folgenden Tipps, die, richtig angewandt, zu einem deutlich spannenderen Liebesleben führen.
Reden!
Wer jetzt eine genaue Anleitung zum Verbessern des eigenen Sexlebens erwartet hat, wird herbe enttäuscht sein. Ohne offene Kommunikation mit dem Partner läuft gar nichts. Tipps von Außenstehenden helfen herzlich wenig, wenn weder die eigenen noch die Wünsche des Partners bekannt sind. An einem offenen Gespräch führt nichts vorbei. Wer auf Dirty Talk steht und sich gerne versaute Sachen während des Sex ins Ohr flüstert, kann so ein Gespräch in den Liebesakt einbinden. Ein erotisch ins Ohr gehauchtes: “Ich will, dass Du Deine schmutzigste Fantasie mit mir teilst.”, während man eng umschlungen bei der schönsten Nebensache der Welt ist, bewirkt Wunder.
Abwechslung durch Sextoys
Sexspielzeug gestaltet das Sexleben aufregender und ist bei entsprechenden Vorlieben nützlich, wenn der Partner keine Lust verspürt. Schon so mancher ist während der trauten Zweisamkeit durch einen zusätzlichen Spielpartner aus Silikon auf hemmungslos gute Ideen gekommen. Besonders für ihn kann ein Dildo oder Vibrator eine Verschnaufpause versprechen. Da Sex zu einem großen Teil Kopfsache ist, lassen sich mithilfe der passenden Sextoys Fantasien ausleben, die sonst nicht infrage kämen. So sind unter anderem hochwertige Real Dolls optimal, um Dreier-Fantasien auszuleben, ohne eine weitere Person ins heimische Schlafzimmer einzuladen.
Das Wissen um die erogenen Zonen nutzen
Generell zählen Schambereich, innere Schenkel und Brustwarzen zu den erogenen Zonen. Nicht jeder Mensch reagiert jedoch gleich auf Berührungen an den entsprechenden Stellen. So können auch Hände, Bauch, Ohren, Hals, Nacken, Füße und Po höchst empfindsame Bereiche sein, die durch sanfte Berührungen Lust auf mehr machen. Es ist ungemein hilfreich, die Reaktionen des Partners zu lesen oder Tipp Nummer eins zu beachten und darüber zu reden, welche Körperregionen unbedingt ins Liebesspiel einzubeziehen sind.
Sexting als Vorspiel
Das Vorspiel beginnt nicht erst im Bett. Bereits von der Arbeit aus können schlüpfrige SMS die Stimmung im positiven Sinne aufheizen. Zudem machen leicht frivole Nachrichten für zwischendurch den schnöden Alltag erträglich und stärken das Selbstbewusstsein. Oft fühlen sich beide Partner in die Jugend zurückversetzt, in der heimlich unter der Schulbank getextet wurde. Das ist anregend, sorgt für Abwechslung und führt dazu, dass nach der Arbeit bereits die passende Stimmung für prickelnde Stunden zu zweit herrscht.
Mit sich selbst im Reinen sein
Die tollsten Fantasien und die beste Kommunikation bringen keine Verbesserung des Sexlebens, wenn nicht beide Partner auch im Reinen mit sich selbst sind. Mangelndes Selbstbewusstsein beim Sex sorgt dafür, dass niemand sich fallen lassen kann. Schon Shakespeare bezeichnete das Liebesspiel poetisch als das “Tier mit zwei Rücken”. Je eher diese Vorstellung Akzeptanz findet und sich von den unnötigen Überlegungen zum eigenen Aussehen und der Figur während des Sex distanziert wird, desto schneller bündelt sich die Aufmerksamkeit wieder auf das Wesentliche: den Partner, seine Reaktionen sowie auf sich selbst und was einem guttut!
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